Das Schauspielstudio im Verein Bad Camberger Festspiele e.V. macht sich (endlich! :-) ) bereit für die Aufführungen.

Schon im Frühjahr 2020 hatte das Ensemble unter Regie von Christine Neumann die „37 Ansichtskarten“ von Michael McKeever aufführen wollen; und siehe da, sie alle wollen es noch immer. Endlich ist es daher nun so weit, und Ensemble und Verein können es kaum erwarten, ihrem Bad Camberger Publikum endlich wieder Kultur und Theater zum Genießen anbieten zu können. Seit Dezember letzten Jahres wird wieder geprobt; natürlich vorsichtig, umsichtig und unter Einhaltung aller nötigen Maßnahmen; aber vor allem mit ungetrübter Motivation und Vorfreude. Während in dieser letzten Phase der Proben alle Darsteller noch tiefer in ihre Rollen finden, plant Regisseurin Christine Neumann mit dem Bühnenbau-Team die Kulisse; die für dieses Stück wahrlich schräg sein muss. Jede/r Darsteller/in verkörpert in dieser schwarzen Komödie einen herrlich entrückten Charakter einer ganz besonderen Familie, die unheimlich liebenswert ist, wenn man sich erst einmal an ihre ausgefallenen Eigenarten gewöhnt hat. Während diese Familie auf verrückte Weise wunderbar leicht miteinander auskommt, zeigt das Ensemble im Laufe des Stücks auch die tieferen Ebenen dieser Familiengeschichte, die das Publikum mitnimmt auf eine Reise durch alle Gefühlslagen. Der ideale Auftakt für alle Theaterbegeisterten nach dieser langen Durststrecke; der Verein Bad Camberger Festspiele freut sich, diesen März endlich wieder Zuschauer im Kurhaus begrüßen zu dürfen.

Über das Stück:
Nach 8-jähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton zu seiner Familie zurück, um seine Verlobte Gillian vorzustellen. Zuhause angekommen, bemerkt er sehr schnell, dass nicht nur das Haus, sondern auch seine ganze Familie in einer merkwürdigen Schieflage ist. Evelyn Sutton, Averys Mutter, verwechselt Gillian ständig mit dem Hausmädchen, das nirgendwo aufzufinden ist. Der Vater, Stanford Sutton, spielt am liebsten nachts Golf, Tante Ester, Evelyns Schwester, betreibt eine florierende Heimarbeit, die totgeglaubte Großmutter Nana taucht plötzlich wieder auf und Skippy, der ausgehungerte Rottweiler treibt auch irgendwo sein Unwesen. Dass ein ausgestopfter Elch im Schlafzimmer steht und aufs Bett starrt, oder die Toilette im ersten Stock gelegentlich explodiert, ist Averys geringstes Problem, denn seine Verlobte Gillian ist sich plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob sie in diese schräge Familie einheiraten möchte. 

Alle Infos zu den Terminen und dem Kartenvorverkauf finden in unserem Spielplan.

Alle Vorstellungen finden unter 3G-Bedingungen statt. Dies wird am Einlass kontrolliert.

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