Die 28. Bad Camberger bieten in diesem Jahr ein ganz besonderes Schmankerl auf der Freilichtbühne im Amthof: „Dracula“ sucht unser Kurstädtchen heim. Unter der Regie von Stephan Krause wird der Vampir aller Vampire versuchen, sein Unwesen zu treiben und knackigem Weibsvolk die Blutbahn anzuzapfen. Aber seien Sie unbesorgt: ein bißchen Grusel wird Ihnen, den Zuschauerinnen und Zuschauern, schon kalt den Rücken herunterlaufen, aber umso mehr dürfen Sie von Herzen lachen. Denn unser Dracula ist ein ganz besonderer, ein ganz ein spezieller, ein ganz anderer. Die Grusel-Komödie (kurz: Grumödie) von Claus Martin hat es nämlich in sich und der Fürst der Blutsauger wird ordentlich durch den Kakao gezogen, wobei die Story selbst sich locker an Bram Stokers Original-Dracula anlehnt:

In Dr. Sewarts Irrenanstalt hat man alle Hände voll zu tun. Gerade wurde ein neuer Fall eingeliefert: Der schüchterne Mister Renfield faselt seit gestern wirres Zeug und frisst Fliegen – obwohl er eigentlich Vegetarier ist! Außerdem ist die verklemmte Krankenschwester Lucy offenbar über Nacht zur lüsternen Nymphomanin geworden – dabei ist sie Mitglied im Sittlichkeitsverein!

Alle Spuren führen ins verfallene Schloß von Graf Dracula, einem fremden Adligen, der seit einiger Zeit in Huntington lebt. Niemand ahnt, dass es sich dabei um einen Vampir handelt. Ganz besonders ahnungslos ist aber Mrs. Hawkins, die seit jeher davon träumt, einen Grafen zu heiraten. Um ihn besser verführen zu können, veranstaltet sie einen Ball, bei dem Dracula eine reichhaltige Auswahl an blutjungen Damen vorfindet. Die hübsche Miss Mina findet er so bezaubernd, dass er sie gleich mitnimmt. Als der berühmte Vampirjäger Van Helsing eintrifft ist es schon fast zu spät ...

Wird es Van Helsing und seinen Freunden gelingen, Mina vor dem Untoten zu schützen? Wird Mrs. Hawkins zur Gräfin Dracula? Wird Renfield wieder Vegetarier? Die Antworten auf diese und andere brennende Fragen erfahren Sie in dieser skurrilen Gruselkomödie voll mitreißender Begleitmusik und schwarzem Humor – aber Vorsicht! Sie könnten sich totlachen ...

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